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Geschichte und Funktionsweise von Spielautomaten

Alle Casinos erfüllen sich mit dem charakteristischen Klang von Spielautomaten, die fröhliche Glöckchen und kaskadenartige Melodien mischen. Ihre lebendigen Farben und hypnotischen Lichter schaffen ein fesselndes visuelles Spektakel und tauchen die Spieler in ein Kaleidoskop von Empfindungen ein. Zweifellos bleiben Spielautomaten das beständige Symbol von Casinos. Leicht zugänglich sind sie auch das beliebteste Glücksspiel weltweit. Aber woher stammen diese einarmigen Banditen? Wie funktionieren sie? Hier finden Sie Antworten mit GAMRFIRST.

Geschichte der Spielautomaten

Seit ihrer Entstehung im späten 19. Jahrhundert hat der einarmige Bandit oder Spielautomat, wie er genannt wird, zahlreiche Entwicklungen durchgemacht. Aus einem einfachen mechanischen System ist er zu einer Maschine mit fortschrittlichen Technologien geworden.

Der New Yorker Vorfahr des Spielautomaten

Im Jahr 1891 gründete das Unternehmen Sittman & Pitt in New York City, im Herzen von Brooklyn, die Lady Luck. Im Moment handelt es sich lediglich um ein mechanisches System mit 5 Walzen, die 50 Pokersymbole enthalten. Aber die Idee ist bereits da. Die Spieler werfen eine 50-Cent-Münze ein und ziehen dann den Hebel, um die Walzen zu aktivieren. Die Karten laufen durch und bleiben dann stehen, um eine Kombination zu bilden.

Dieses Glücksspiel ist jedoch noch kein Glücksspiel um Geld. Die Maschinen bieten kein Zahlungssystem an. Meistens erhalten die Spieler einen kostenlosen Drink oder eine Zigarre, die von der Bar angeboten wird.

Zu dieser Zeit manipulieren viele Einrichtungen den Betrieb der Maschinen, um ihre Kunden zu benachteiligen. Dennoch findet dieses neue Spiel sein Publikum und führt dazu, dass viele Bars in der Stadt es auf ihren Räumlichkeiten installieren.

1894 bis 1899: Erfindung und Verbesserung des Spielautomaten

Der eigentliche erste Spielautomat wurde 1894 vom Mechaniker Charles August Fey erfunden. Der "einarmige Bandit" oder "der einarmige Bandit" ist geboren.

Ursprünglich arbeitet dieser deutsche Auswanderer in den Vereinigten Staaten für einen Hersteller von Telefonen und Telegrafen. Schnell entscheidet er sich, seinen Job aufzugeben, um die erste Maschine zu vermarkten, die er auf Englisch "Horseshoe" nennt.

Im Jahr 1895 erfindet er eine neue Variante des Spielautomaten, die auf einem System mit 3 konzentrischen Walzen basiert. Er nennt sein neues Spiel "4-11-44". Der Erfolg ist sofort da. Alle amerikanischen Bars möchten es erwerben. Charles August Fey gründet dann sein Unternehmen für Spielautomatenherstellung, Market Street, in San Francisco. In diesem Modell ist die Anzahl der möglichen Kombinationen begrenzt, und das System der konzentrischen Walzen verdient einige Verbesserungen.

Charles August Fey konzentriert sich dann auf seine neue Version, die Card Bell, die 1898 fertiggestellt wurde. Diesmal funktioniert der Spielautomat mit automatischen Walzen, von denen jede 5 Symbole enthält: Karo, Pik-Ass, Herz, Hufeisen und Freiheitsglocke. Die Walzen drehen sich schnell und bleiben dann stehen, wobei bei jedem Spin die Chance besteht, den Jackpot zu gewinnen.

Aber Charles August Fey hört hier nicht auf. Er verbessert sein Modell und bringt 1899 eine letzte Version seines Spielautomaten heraus, die Liberty Bell. Kleiner und aus Metall gefertigt, bietet er 1.000 verschiedene Kombinationen.

Spielautomaten von 1907 bis 1933

Die Liberty Bell erfreut sich eines großen Erfolgs. Viele Unternehmen entscheiden sich dafür, das von Charles August Fey erfundene System zu kopieren. Im Jahr 1907 stiehlt die Firma Mills ein Gerät und bringt ein identisches Modell auf den Markt.

Als 1910 die Prohibition beginnt, endet das legale Geschäft mit Spielautomaten. In dieser Zeit erscheint das Symbol der Früchte auf den Walzen. Bis 1933 ist das Glücksspiel in den Vereinigten Staaten verboten. Die Firma Mills, damals Marktführer, beschließt, ihre Maschinen in Süßigkeitenautomaten umzuwandeln. Sie ersetzt die Pokersymbole durch angebotene Geschmacksrichtungen: Zitronen, Pflaumen, Kirschen und Orangen. Diese werden bis heute von Casinos beibehalten und übernommen.

Elektromechanische Spielautomaten (1960 - 1970)

Unter Beibehaltung ihrer grundlegenden mechanischen Struktur integrieren Spielautomaten nun elektrische Komponenten, um den Spielern neue Erfahrungen zu bieten.

Zu den traditionellen Hebeln gesellen sich nun Druckknopfsteuerungen. Elektrische Komponenten bringen eine Symphonie von Lichtern und Klängen ein. Bonus-Spiele und Multilinien-Maschinen, die es dem Spieler ermöglichen, mehrere Gewinnlinien gleichzeitig zu aktivieren, erhöhen die Gewinnchancen. All diese Innovationen verbessern die Interaktivität und die immersive Natur des Glücksspiels.

Eintritt der Spielautomaten ins digitale Zeitalter

Die Integration von Mikroprozessoren in Spielautomaten markiert einen entscheidenden Schritt für die Popularität dieses Glücksspiels. Diese Technologie bietet eine größere Vielfalt an Symbolen und Gewinnkombinationen. Sie erweitert die Palette der Möglichkeiten für die Spieler und bringt eine neue Komplexität in das Spiel.

Dieser Wendepunkt ermöglicht die Entwicklung von Video-Spielautomaten, bei denen virtuelle Walzen auf interaktiven Bildschirmen angezeigt werden. Eine solche Entwicklung hat den Spieleentwicklern ermöglicht, die Grenzen der Kreativität zu erweitern. Sie können nun vielfältigere Themen mit komplexeren Funktionen anbieten.

Der Eintritt der Online-Spielautomaten

Mit dem Aufkommen des Internets betreten auch Spielautomaten die virtuelle Welt. Die ersten Online-Casinos beginnen, den Spielern eine größere Auswahl an Spielen anzubieten. Gleichzeitig bietet die digitale Revolution mehr Kreativität in Bezug auf Themen, Boni und Funktionen.

Moderne Spielautomaten

Sie integrieren jetzt fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz, 3D-Grafiken und sogar Gameplay-Elemente, die aus Videospielen übernommen wurden.

Was die progressiven Jackpot-Spielautomaten betrifft, bieten sie massive Gewinne, manchmal in Millionenhöhe, dank vernetzter verbundener Maschinen.

Wie funktionieren Spielautomaten?

Traditionelle, also mechanische Spielautomaten, sind heutzutage in casino selten. Die meisten investieren in moderne Systeme mit Videobildschirmen, Zufallszahlengeneratoren und komplexen Softwareprogrammen.

Wie funktioniert ein mechanischer Spielautomat?

Ein traditioneller Spielautomat funktioniert dank eines ziemlich einfachen Systems. Er enthält drei oder fünf Walzen mit verschiedenen auf ihrer Oberfläche aufgedruckten Symbolen. Der Spieler wirft eine Münze oder einen Jeton in den Schlitz des Geräts, um seinen Einsatz zu platzieren.

Bevor das Spiel beginnt, zieht der Spieler einen physischen Hebel an der Seite des Geräts. Die Walzen beginnen unabhängig voneinander zu drehen. Jede von ihnen bleibt schließlich auf einem bestimmten Symbol stehen.

Wenn die Walzen zum Stillstand kommen, werden die auf der Mittellinie, auch Auszahlungslinie genannt, angezeigten Symbole untersucht, um festzustellen, ob es eine gewinnende Kombination gibt. Diese Kombinationen können je nach den spezifischen Regeln des Spiels variieren. Meistens geht es darum, identische Symbole auf der Auszahlungslinie auszurichten.

Wenn die Symbole eine gewinnende Kombination bilden, löst der mechanische Spielautomat einen Auszahlungsmechanismus aus. Dieser gibt gewonnene Münzen in einen Sammelbehälter an der Vorderseite des Geräts frei.

Nach jedem Spiel setzt sich der traditionelle Spielautomat für den nächsten Spieler zurück. Die Walzen kehren in ihre Ausgangsposition zurück. Das Gerät ist bereit, erneut verwendet zu werden.


Wissenswertes: Was ist die Auszahlungsrate eines Spielautomaten?

Die Rückkehr- oder Return to Player-Rate (RTP) entspricht dem Prozentsatz der von dem Casino als Gewinne für jeden Spielautomaten umverteilen wird. In der Schweiz liegt dieser Prozentsatz bei über 95 % für alle Casinospiele.

Wie funktioniert ein moderner Spielautomat?

Heutzutage basiert der Betrieb von Spielautomaten in Online- oder landbasierten Casinos auf einem Zufallszahlengenerator (RNG). Dieses Computersystem ist damit beauftragt, ständig zufällige Zahlenfolgen zu generieren. Jede Folge entspricht einem Satz von Symbolen. Dieser Satz wird angezeigt, wenn die Walzen stoppen.

Der Spieler drückt die Spin-Taste, und die Walzen beginnen sich zu drehen. Bei Video-Spielautomaten erscheinen sie als Bilder auf dem Bildschirm. Diese Art von Maschine verfügt manchmal über Touchscreen-Displays und zusätzliche interaktive Bonus-Spiele. Der Spieler stoppt die Walzen dann, indem er erneut auf die Taste drückt. Ohne das Handeln des Spielers erfolgt nach einer bestimmten Zeitspanne automatisch ein Stopp.

Die Maschine konsultiert dann den RNG, um die zum Zeitpunkt des Stopps generierte Zahlenfolge zu erhalten. Sie prüft dann die Gewinnkombinationen gemäß den Spielregeln.

Wenn der Spieler gewinnt, zahlt die Maschine automatisch aus, indem sie das Konto des Spielers gutschreibt. In landbasierten Casinos führt dies in der Regel zu Jetons oder Geldscheinen. In Online-Casinos werden die Gewinne dem Kontostand des Spielers hinzugefügt. Nach der Zahlung setzt sich die Maschine für die nächste Runde zurück.

Um ein faires und zufälliges Spiel zu gewährleisten, verwenden moderne Spielautomaten komplexe Algorithmen. Spieler haben keine Möglichkeit, das Ergebnis vorherzusagen oder zu beeinflussen.

Seit dem Aufkommen von Spielautomaten im späten 19. Jahrhundert haben Hersteller und Casinos weiterhin Innovationen vorangetrieben. Mit GAMRFIRST, Ihrem Online-casino, tauchen Sie in eine faszinierende Auswahl von Hunderten von Themen für ein unvergleichliches Spielerlebnis ein. Bereiten Sie sich darauf vor, sich zu unterhalten, aber immer mit Maß und Vernunft.